Helga Weingärtner, geboren in Bonn, lebt und arbeitet in Bonn. 2005 richtete sie im AtelierHAUS in Bonn-Beuel DieBonnerMalschule ein. Die Kursangebote reichen von der Acryl- und Ölmalerei, der experimentellen Malerei, dem Aquarellieren bis zum Zeichnen und Aktzeichnen.
Bereits 1977 begann sie sich um die Entwicklung ihres eigenen Stils zu kümmern. Mit den Schwerpunkten Zeichnung und malerischem Gestalten arbeitete sie bei Peter J. Hehner, Köln, Manfred Weil, Akademisches Kunstmuseum, Bonn, Rudolf Ravens, Bonn, Professor Peter Heinig, Bonn und Martin Külbs, Akademie Steinfeld.
Ihre Arbeiten sind seit 2001 in regelmäßigen Einzelausstellungen überregional zu sehen. Ihre Bilder zu veröffentlichen begann Helga Weingärtner 1999 in verschiedenen Gruppenausstellungen, wo sie 2006 für den Kunstpreis der Stadt Wesseling/Wesselinger Kunstverein, nominiert war, und diesen Preis im gleichen Jahr noch entgegennahm.
2001
Gente . Pesce . Vino, Berlin
Saint Gobain HES, Köln
2003
Eifelhöhenklinik, Marmagen
2004
FrauenART, Bad Honnef
Tour de France, Königswinter-Römlinghoven
2005
Jean Marie San Martin, Worms
2008
Schloss Eichholz,Wesseling
Stadtwerke Troisdorf
Galerie Treffpunkt, Bonn
2009
MLP, Bonn
2010
Galerie Treffpunkt, Bonn
1999
Galerie idea & art, Bad Honnef
2000
Kunst- und Kulturverein, Sankt Andreasberg, Nominierung, Katalog
2001
Kunst- und Kulturverein, Sankt Andreasberg, Nominierung, Katalog
2002
Kunst- und Kulturverein, Sankt Andreasberg, Nominierung, Katalog
arsmedic, Neuwied
2003
Kunstpreis der Stadt Wesseling/Kunstverein Wesseling, Preisträgerin, Katalog
2005
Stadt Wesseling/Kunstverein Wesseling
2006
KALK Kunst, Köln, Katalog
Kunstpreis der Stadt Wesseling/Wesselinger Kunstverein, Nominierung, Katalog
2007
Ausstellung atelier de l’art contemporain
Maisonnais, Frankreich
2008
Wesselinger Kunstverein, Wesseling
GArt-Galerie General-Anzeiger online Künstlerprofile – ständige Präsentation
Galerie Donath, Troisdorf, Kölner Straße 118 – ständige Präsentation
2011
Deutsche Post DHL, Bonn, Katalog
2011
Artium Kunstsalon, Bad Honnef
2012
Artium Kunstsalon Bad Honnef
2014
Städtische Galerie, Wesseling
Sammlungen
Helga Weingärtner macht in ihren Arbeiten deutlich, dass die Entwicklung ihrer Bilder aber auch das Betrachten ein Prozess ist, eine ständige Wandlung, die in unterschiedlichen Momenten ganz verschiedene Gefühle und Fantasien auslöst. Linien und Flächen spielen miteinander, treten in einen spannenden Dialog. In einigen Bildern dominieren kräftige Töne, in anderen scheinen die zarten Farbflächen durchsichtig zu werden, sich aufzulösen und lassen dabei den fein strukturierten Untergrund hervortreten. So wird die Komposition mit ihren Elementen zu einem eigenen, neuen Motiv, das die Fantasie des Betrachters in eine neue Richtung leitet, ihn zu neuen Gefühlen anregt und ihn so mit sich selber stärker in Kontakt kommen lässt.
Helga Weingärtner sagt über diesen Prozess:“ Das Ursprungsmotiv gibt mir den Ausgangspunkt und die Anregung für die Entwicklung des Bildes. Aber es gibt mir auch den Halt, zu dem ich immer wieder zurückkehren kann.“
(Walter Maier, Köln)